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Filmvorführung „Alles gut“

Details

Datum:
14. Mai 2018
Zeit:
18:45 bis 21:30
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Webseite:
Veranstaltungslink:
https://www.fes.de/veranstaltungen/?Veranummer=223608

Veranstaltungsort

Ederberglandhalle
Teichweg 3
35066 Frankenberg
Deutschland
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Filmvorführung der FES mit Dr. Daniela Sommer
Von links: Uwe Jansen, Simon Schüler, Dr. Daniela Sommer und Herbert Keim

2015 spalten drei Worte ein ganzes Land: Wir schaffen das. Etliche engagieren sich ehrenamtlich, doch ebenso nimmt Fremdenfeindlichkeit zu und die Regierung streitet über Obergrenzen und Sprachkurse. Willkommenskultur stand gestern im Mittelpunkt, nun geht es um Integration und die Frage, wie sie gelingen kann.

Der 95-minütige Dokumentarfilm ALLES GUT erzählt von zwei Kindern, die zu dieser Zeit mit ihren Familien nach Deutschland kommen: Djaner, 7, aus Mazedonien und Ghofran, 11, aus Syrien. Ihre Flucht endet in Hamburg, im gutbürgerlichen Stadtteil Othmarschen. Aber wie finden sich die beiden in ihrem neuen Leben zurecht?

Für ihren bildstarken, sehr bewegenden Dokumentarfilm begleitet die mehrfach ausgezeichnete Autorenfilmerin Pia Lenz Djaner und Ghofran ein Jahr lang bei ihrer Suche nach sich selbst und einem neuen Leben. Die Perspektive der Kinder eröffnet einen unverstellten Blick auf die Integration hunderttausender Geflüchteter und die Frage: Wie geben wir denen eine Heimat, die am dringendsten eine Zukunft brauchen?

Die heimische Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer freut sich, dass die Friedrich-Ebert-Stiftung erneut in Frankenberg zu einer Filmpräsentation mit anschließender Diskussion einlädt.

Der Veranstaltung startet am Mo., den 14.5.2018 um 18:45 Uhr mit einem Imbiss in der Frankenberger Ederberglandhalle. Um 19:15 Uhr startet der Film, bevor gegen 20:45 Uhr die Diskussion zum Film starten wird.

Interessierte können sich unter https://www.fes.de/veranstaltungen/?Veranummer=223608

Sommer freut sich auf viele Gäste aus Waldeck-Frankenberg und ist gespannt auf die Diskussion. Sie weiß, ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre die Situation nicht zu stemmen gewesen. Auch derzeit werde sie immer wieder von Ehrenamtlichen kontaktiert, wenn Probleme auftauchen. Sie sagt: „Wir müssen aus dem, was zusammengefügt wurde, Zusammenhalt schaffen und Perspektiven schaffen. Denn die anstehenden Herausforderungen in den Bereichen Migration, Integration und Arbeitsmarkt müssen und können wir nur gemeinsam bewältigen!“